«Sie haben eine gute Wahl getroffen», lobte Silvano Colombo, Lehrer des Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrums (GBS) St. Gallen, die Mitglieder der Kommission Freizeitarbeiten und des Organisationskomitees Teufen. Etwa eine Stunde zuvor hatte Colombo 21 Plakate auf dem Tisch im Lindensaal in Teufen ausgebreitet.
Gestaltet wurden diese von angehenden Polygrafen, die derzeit das dritte Lehrjahr absolvieren und bei Colombo in die Berufsschule gehen. Die Plakate mussten die Auszubildenden in ihrer Freizeit gestalten. Ausserdem wurde sie benotet. Die einzige Vorgabe an die Schüler war, dass sie nicht mehr als zwei Farben verwenden durften. Eine Ausnahme bildete dabei die Farbe Weiss, die man als dritte einbinden konnte. Auch verschiedene Töne einer Farbe waren erlaubt.
Gestaltet wurden diese von angehenden Polygrafen, die derzeit das dritte Lehrjahr absolvieren und bei Colombo in die Berufsschule gehen. Die Plakate mussten die Auszubildenden in ihrer Freizeit gestalten. Ausserdem wurde sie benotet. Die einzige Vorgabe an die Schüler war, dass sie nicht mehr als zwei Farben verwenden durften. Eine Ausnahme bildete dabei die Farbe Weiss, die man als dritte einbinden konnte. Auch verschiedene Töne einer Farbe waren erlaubt.
Das Rennen machte das blauweisse Plakat von Ilona Züst aus Heiden, die ihre Ausbildung bei der AVD Goldach AG macht. Die Jury war bereits in den ersten Runden des Auswahlprozederes ganz angetan von ihrem Plakat. Es erzähle eine Geschichte und sei schön gestaltet, so die Organisatoren. Es müsse jedoch noch ein wenig nachgebessert werden. Beispielsweise störten sich einige an der Kuh, die links oben auf dem Plakat abgebildet ist. Colombo versicherte aber, dass man noch kleine Änderungen vornehmen könne.
In der ersten Runde des Auswahlprozesses schieden bereits 13 Vorschläge aus.
Die Mitglieder der Kommission und des OK liefen, bevor sie entschieden, während etwa zehn Minuten um den Tisch und beäugten die Vorschläge der Lehrlinge minutiös. Dabei wurde rege diskutiert und kritisiert. Auf einem war beispielsweise das Datum zu klein, ein anderes sah aus wie eine Trauerkarte und beim nächsten verstehe man nicht, was es mit der Ausstellung überhaupt auf sich habe.
Die Mitglieder der Kommission und des OK liefen, bevor sie entschieden, während etwa zehn Minuten um den Tisch und beäugten die Vorschläge der Lehrlinge minutiös. Dabei wurde rege diskutiert und kritisiert. Auf einem war beispielsweise das Datum zu klein, ein anderes sah aus wie eine Trauerkarte und beim nächsten verstehe man nicht, was es mit der Ausstellung überhaupt auf sich habe.
Nachdem in der darauffolgenden Runde zwei weitere Vorschläge aussortiert worden waren, war bereits auch entschieden, welche Plakate an der Freizeitarbeiten-Ausstellung vom 21. bis 23. April im Zeughaus und im Lindensaal Teufen gezeigt werden. Dort werden die sechs Plakate gemeinsam mit den Arbeiten von Lernenden aus mehr als 40 Berufen ausgestellt. Es nehmen jeweils etwa 230 Lernende teil.
Arcangelo Balsamo
(11. Januar 2017, 05:36 - Tagblatt)
(11. Januar 2017, 05:36 - Tagblatt)